KAB-Ortsgruppe Asperg

 

Donnerstag, 12.12.2024 um 18.00 Uhr im Gasthof zum Bären in Asperg

 

im Gasthof zum Bären in Asperg

am 16.01.; 20.02.; 20.03.; 10.04.; 15.05.; 12.06.; 10.07.; 18.09.; 16.10.; 13.11. und 11.12.

 

 

Über Uns

Die Asperger KAB-Gruppe ist heute mit 65 Mitgliedern die größte Gruppe im Enz-Neckar-Bezirk und eine der größten Gruppen in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Die KAB gilt als wichtiger Bereich innerhalb der Kirchengemeinde. Sie ist eine selbstständige Größe, die ihre Ausrichtung nach zwei Polen hin hat: zum einen bringt sie den Blick der Arbeitswelt in die Kirche und zum anderen ist sie bemüht, aus der christlichen Soziallehre heraus in die Belange des Miteinanders hinein zu wirken. Mit beiden Polen ist sicherlich ganz Wesentliches, vielleicht auch schier Unlösbares, in der derzeitigen kirchlichen, sozial- und arbeitspolitischen Situation der Gegenwart verbunden.

Umso mehr war und ist die KAB bemüht durch geselliges Miteinander (Wandertage, Ausflüge, Freizeiten, Grillabende und dem Rosenmontagsball), dem Wohle der eigenen Gemeinschaft und der gesamten Kirchengemeinde zu dienen. Daneben wird ein reichhaltiges Vortragsprogramm angeboten, das sowohl Fragen aus der Arbeits- und der Glaubenswelt - regional, überregional und weltweit zum Inhalt hat und jederzeit für jeden offen ist.

Neben all den Aktivitäten vor Ort ist es der KAB Asperg ein ganz besonderes Anliegen, die Not anderer und vor allem der Menschen in der Dritten Welt nicht zu vergessen.
Deshalb gehen Erlöse, Spenden, die Kollekte vom Jahresgottesdienst und die alljährlich durchgeführte Osterkerzenaktion ausnahmslos in Projekte für notleidende Menschen. (Text aus "50 Jahre St. Bonifatius Asperg" von Hedwig Eggler)

Geschichte der KAB Asperg

Vieles ist nötig, um das Haus der Gemeinschaft zu bauen: Der Grund, die Bauleute, das Fundament, die verschiedenen Gewerke, Menschen, die das Bauwerk pflegen und nutzen. In den Nachkriegswirren wurden in Asperg Menschen angesiedelt, die ihren Urgrund im unerschütterlichen Glauben an Gott hatten und aus diesem heraus das Fundament für eine neue Gemeinschaft gestalten konnten. So war es möglich, dass bereits im Herbst 1953 die KAB Asperg gegründet werden konnte, noch bevor es die heutige Kirchengemeinde, eine Kirche oder ein Gemeindezentrum gab. Vielmehr waren es die Mitglieder dieser jungen KAB-Gemeinschaft, die trotz aller materiellen Knappheit, bei einer 50-Stundenwoche an 6 Arbeitstagen, bei zwei bis drei Wochen Jahresurlaub ganz wesentlich zum Bau der St. Bonifatiuskirche, zum Bau des Gemeindezentrums mit Pfarrwohnung und später zum Bau des heutigen neuen Gemeindezentrums beigetragen haben. Und dies alles in unzähligen ehrenamtlichen Arbeitsstunden. Ganz wesentlich haben die Mitglieder dieser Gruppierung dazu beigetragen, die finanziellen und ideellen Voraussetzungen für die heutige Kirchengemeinde St. Bonifatius zu schaffen.

Dieses, von Anfang an eingebrachte Engagement, konnte über 70 Jahre lang erhalten bleiben, weil Menschen bereit waren, sich zu solidarisieren und zu engagieren.